Tapalogie
Hmmmm… wenn man Tapas genießt werden Urlaubserinnerungen aufgefrischt. Erinnern Sie sich noch an die kleine tasca (Kneipe) an der Strandpromenade? Dort, wo es immer so herrlich geduftet und der freundliche camarero (Kellner) kleine Köstlichkeiten zum kühlen Fino (trockener Sherry) oder zum gepflegten Bier gereicht hat? Erinnern Sie sich noch an den belebten Strand, die brennende Sonne und das strahlende Blau des Meeres? Dann sind Sie hier richtig. Gönnen Sie sich bei uns einen Kurzurlaub und nehmen Sie ein wenig Hintergrundwissen für Ihren nächsten Urlaub aus dieser Tapalogie mit!
Entstehungsgeschichte
Über die Entstehungsgeschichte der Tapas wird eifrig diskutiert. Die wahrscheinlichste Variante ist die, dass man früher einen essbaren Deckel (Deckel heißt im Spanischen Tapa) auf ein Sherry-Glas setzte, damit keine Fliegen ins Glas fallen konnten. Dieser "Deckel" bestand zunächst nur aus einer Scheibe Schinken oder Käse. im Laufe der Zeit verschwand dieser essbare Deckel jedoch zu Gunsten eines richtigen Tellers in der Größe einer Untertasse, auf dem immer raffiniertere und köstlichere Appetithäppchen angerichtet wurden. Heute genießt man Tapas als Snack und als Vorspeise, oder kombiniert sich aus den unzähligen Varianten ein komplettes Mittag- oder Abendessen.
Typische Zutaten
Typische Zutaten für Tapas finden sich nicht nur in spanischen Spezialitäten- geschäften, sondern auch in so manchem Lebensmittelmarkt. Wer Tapas zubereiten möchte, sollte immer eine Flasche trockenen Sherry, Oliven und frischen Knoblauch vorrätig haben. Diese elementaren Bestandteile finden sich in vielen Rezepten wieder.
Bestens zu Tapas passen übrigens ein kühler trockener Sherry oder ein gutes Glas Rot- oder Weißwein.